WAS SIND KRÄUTERPÄDAGOGEN?

Kräuterpädagogen bringen aufgrund ihrer beruflichen Bildung und Lebenserfahrung eine besondere Beziehung zur heimischen Natur mit.

Schwerpunkte sind sowohl die traditionelle Kräuterkunde als auch die Ethnobotanik. Diese befasst sich mit dem Vorkommen und der Verwendung von einheimischen nicht kultivierten Nahrungs- und Heilpflanzen.

Sensibler werden für die Natur, die heimische Kulturlandschaft kennen lernen und mit allen Sinnen erleben - dies bei vielen Menschen zu erreichen ist eines der Ziele der Kräuterpädagogen. Der aktive Umgang mit der Natur und das Erkennen biologischer und ökologischer Zusammenhänge sind dabei besonders wichtig. So wird das uralte Wissen um die heimischen Wildkräuter am Weges-, Waldes- und Wiesenrand wieder lebendig. Die Kräuterpädagogen tragen dazu bei, dass besonders regionale, ländliche Räume an Bedeutung, Attraktivität und Erholungswert gewinnen und ein alternativer, umweltverträglicher und bodenständiger Tourismus nachhaltig gefördert wird.

Durch die erworbene Qualifizierung zur "Kräuterpädagogin", leisten Kräuterpädagogen einen wertvollen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung unserer heimischen Natur- und Kulturlandschaft.

Siehe auch:
www.gundermannschule.de und
www.ig-wildkräuter.de

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